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Carneol - Lapis Carneolus, Chalcedon, SiO2
Ovale Spanschachtel mit Stülpdeckel. Beschriftet mit Lapis Carneol. Mit Inhalt: Bruchstücke von Carneol.
DetailLapislazuli - Lapis Lazuli, Lasurit, Na8 S(AlSiO4)6
Ovale Spanschachtel mit Stülpdeckel. Deckel mit Bleistift historisch beschriftet mit "Lapis Lazuli". Enthält sechs Bruchstücke mit Lapislazuli.
DetailAmethyst - Amethystus, SiO2
Mit Bleistift signierte Spanschachtel mit abgerundeten Ecken und Stülpdeckel. Enthält verschieden große Bruchstücke von Amethyst.
DetailRizinussamen - Semen Ricini, Ricinus communis L.; Fam.: Euphorbiaceae
Die Samen des in Indien, Afrika und im südlichen Europa wild wachsenden Wunderbaumes wurden wegen ihrer extrem abführenden Wirkung kaum gebraucht. Aber ihr Öl war schon den alten Hochkulturen als gut wirksames und mildes Abführmittel bekannt. Bis heute wird es in der Apotheke verlangt und ist auch für Kinder und Wöchnerinnen gut geeignet.
DetailWollkörner - Semen Bombacis, Gossypium herbaceum L.; Fam.: Malvaceae
Die wolligen Hüllen der im 17. Jh. aus Zypern und Syrien importierten Früchte der Baumwollpflanze eigneten sich vortrefflich zum Moxabrennen, einem traditionellen asiatischen Heilverfahren. Unmittelbar auf die Haut gebracht und zu Asche verbrannt, dienten sie als Hautreizmittel. Das Sameninnere sollte wegen seines Schleimgehaltes bei Lungenerkrankungen und Husten helfen sowie den männlichen Samen vermehren.
DetailPastinaksamen - Semen Pastinacae, Pastinaca sativa L.; Fam.: Apiaceae
Schon in der Antike wurden Pastinaksamen in Wein aufgelöst gegen Schlangenbiss verordnet. Damals war die wild wachsende Pflanze mehr geschätzt als die kultivierte Art. Noch heute findet sich Pastinak in Bauerngärten und gilt als Volksheilmittel bei Magen-, Stein- und Blasenleiden.
DetailLabdanharz - Resina Labdani, Cistus div. spec.; Fam.: Cistaceae
Laut einem pharmazeutischen Handbuch von 1780 schwitzen die Blätterder kretischen Zistrose ein klebriges Harz aus, das von den armen Mönchen der Insel zur heißesten Jahreszeit auf mühsame Art eingesammelt wurde. Das gewundene, zu Schnecken gedrehte Labdanum galt als die beste und teuerste Qualität. Pharmazeutische Verwendung fand es für Räucherungen bei Bronchialerkrankungen sowie in Pflastern gegen Katarrhe und für die Nerven.
DetailGeigenharz - Colophonium, Pinus div. spec.; Fam. Pinaceae
Das Harz von Kiefern-Arten wurde als Haut reizendes Mittel in Salben und Pflaster eingearbeitet oder als Pulver bei Blutegelbissen zum Blutstillen aufgestreut. Bis heute wird es seiner guten Haftung wegen zum Bestreichen des Geigenbogens verwendet oder von manchen Bauern zur Enthaarung geschlachteter Tiere.
DetailArabisches Gummi - Gummi arabicum, Acacia Senegal Willd.; Fam. Mimosaceae
Das aus Afrika stammende Arabische Gummi ist seit den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart in pharmazeutischem Gebrauch: früher als Reiz milderndes Schleimmittel bei Katarrhen der Atemwege und des Darmes sowie als Streumittel zum Stillen von Blutungen; heute noch gelegentlich als Bindemittel in Emulsionen, Pillen und Pasten.
DetailDammarharz - Resina Dammar, Shorea wiesneri Schiffn.; Fam.: Diopterocarpaceae
Das Harz des auf Sumatra heimischen Dammarbaumes ist erst seit Ende des 19. Jh. in den Arzneibüchern vermerkt. Es wird durch bloße Handwärme weich und klebrig und eignete sich daher besonders gut zur Herstellung der ersten Heftpflaster.
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